Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Neuronia: Insanity Relapse (Review)

Artist:

Neuronia

Neuronia: Insanity Relapse
Album:

Insanity Relapse

Medium: CD
Stil:

Metalmischmasch

Label: Eigenproduktion
Spieldauer: 16:16
Erschienen: 14.05.2012
Website: [Link]

„Follow The White Mouse“ war von der Herangehensweise zwar interessant, doch das schön bunte Gemisch war hinsichtlich der Ausführung eher ein Beispiel dafür, wie man es gepflegt vergurken kann. Mit vorliegender EP zeigt das polnische Quintett jedoch, dass es mehr auf dem Kasten hat, denn rein qualitativ sind die vier neuen Stücke eine immense Steigerung zu früherem Material.

Der Opener „Alone In The Dark“ ist ein recht straighter Bastard aus Heavy Metal, Melodic Death Metal und einem doomigen Vibe. Letzteres kaum stilistisch, sondern eher bezüglich der Grundstimmung. In Richtung späterer, groovender CHANNEL ZERO geht das darauf folgende, drei Minuten und dreiunddreißig Sekunden währende „3:33“,, und bei beiden Songs zeigt Fronter Maciej, dass er auch gesanglich einiges auf der Pfanne hat - vor allem die zahlreichen Klangfarben des jungen Mannes beeindrucken hierbei doch sehr.

Thrashig und melodischer wird es mit „Kick The Fuckers Out“, das zudem ein paar coole straighte Hardcore-Beats vorweisen kann. Downtempo und massiver Groove ist im abschließenden „Moon Over Providence“ angesagt, und während man beim Vorgängeroutput noch eher skeptisch und ablehnend zukünftigen Releases entgegensah, breitet sich dieses Mal eher ein positives Gefühl aus, und zwar das der Spannung.

FAZIT: Na also, geht doch.

Chris Popp (Info) (Review 3816x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Alone In The Dark
  • 3:33
  • Kick The Fuckers Out
  • Moon Over Providence

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Tektur
gepostet am: 17.08.2012

"Jungen Mannes"... es hatte sich gelohnt, 30 Jahre zu leben und singen :)
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Was legt ein Huhn?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!